Nun war es also auch an der Zeit, unsere Mitmenschen und vor allem unsere Familien über unser Vorhaben in Kenntnis zu setzen.

 

Wie erwartet, waren die Großeltern zunächst alles andere als erfreut. Bedeutete eine siebenmonatige Reise doch zunächst eine lange Trennung von ihren geliebten Enkeln, was insbesondere für meine Mutter unvorstellbar war und was ich gut nachvollziehen konnte.

Hinzu kam die Sorge, uns könne unterwegs etwas zustoßen und die natürliche Angst vor Unbekanntem.

Beruhigen konnten wir alle Großeltern mit der für sie wichtigsten Information, dass wir ausschließlich in Europa verweilen würden. Besänftigen konnten wir sie außerdem mit der ausgesprochenen Einladung, uns immer und an allen Plätzen besuchen zu können. Wir waren schon jetzt gespannt, wer von ihnen diesen Vorschlag auch in die Tat umsetzen würde.

 

 

In unserem Freundeskreis sorgten die Neuigkeiten im Großen und Ganzen für wenig Überraschung. Zu gut kannte man bereits unsere Reiselust und mit Ungewöhnlichem konnte man spätestens seit der Bekanntgabe der fünften Schwangerschaft eigentlich niemanden mehr überraschen. Die meisten bestärkten uns in unserem Vorhaben, sprachen uns Mut aus und freuten sich mit uns.