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Bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao

Wir verabschieden uns von der schönen Mittelmeerinsel Sardinien und sagen „Bonjour Korsika“

Mit Oma und Opa haben wir nicht nur die schöne, spanisch geprägte Inselstadt Alghero besichtigt, sondern außerdem den Nordwesten der Insel erkundet. Nurra, so nennt sich die Halbinsel im Nordwesten Sardiniens, ist geprägt von Gegensätzen, die einen abwechslungsreichen Eindruck ermöglichen. Ausflüge zum Burgberg Castelsardo und zu den heißen Quellen von Casteldoria standen ebenso auf dem Programm wie gemütliche Tage am Meer und am Pool. Besonders gut gefallen hat uns der lange, weiße Sandstrand La Pelosa in Stintino, aber auch der Paddelausflug mit Opa auf dem Fiume Coghinas war für die Kinder ein Erlebnis. Die Besichtigung des Elefantenfelsen versetzte uns für einen kurzen Moment nach Afrika und auch der Auftakt der WM wehte uns interkontinentale Luft um die Nase. Viel zu schnell verging die Woche, während derer sich Oma und Opa auf das Abenteuer Camping voll und ganz einließen.

Die letzten Tage auf Sardinien genossen wir bei schönstem Urlaubswetter und unternahmen Ausflüge an der Nordwestküste. Nun konnten wir auch wieder abenteuerlustigere Unternehmungen in Angriff nehmen, die Omas Nervenkostüm zu sehr strapaziert hätten. An der Costa Paradiso wagten die Männer den Sprung von den roten Felsen in das erfrischende, glasklare Meer unter ihnen und auch die Kletterfelsen am Capo Testa in Santa Teresa di Gallura sorgten für den ein ander anderen Adrenalinkick. Den aufregendsten Moment bescherte uns während unserer Küstenwanderung allerdings ein plötzlich vor uns stehendes Wildschwein auf der Suche nach Nahrung. Da geriet selbst mir für einen Moment der Atem ins Stocken, daher war auch keine Zeit für ein Beweisfotos. Von der Nordspitze Sardiniens setzte dann auch unsere Fähre nach Bonifacio über, schon von Weitem konnten wir die weißen Steilfelsen der korsischen Südküste erkennen.


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Kommentare: 5
  • #1

    Oma Ela (Montag, 25 Juni 2018 19:19)

    Ja das stimmt wohl dass meine Nerven von der Abenteuerlust und dem Mut der Kinder ganz schön strapaziert wurden. Nicht auszudenken was alles hätte passieren können besonders als SuSE in die Wellen gestürzt ist um Linus zu retten und Michel Opa Jacko aus den Fluten gerettet hat. Frida und mir blieb fast das Herz stehen. Aber auch kein Felsen und keine Steilwand war vor den 3 Großen sicher. Trotzdem war es ein wunderschöner Urlaub mit unsen 7 Schätzen. Danke dafür Opa Jacko und Oma Ela

  • #2

    Opa Georg (Schorsch) (Mittwoch, 27 Juni 2018 09:00)

    Die Bilder sind beeindruckend. Die Berichte teilweise dramatisch. Die Insel sehr romantisch. Weiterhin gute Reise und passt gut auf Euch auf!!!

  • #3

    Philipp (Samstag, 30 Juni 2018 20:50)

    Liebe Steuers,
    eure Bilder sehen fantastisch aus, doch - VORSICHT- scheinbar hat sich da ein Waldschrat bei euch eingenistet. Lieber Michael, wenn der Bart länger wird als die Kopfhaare, dann heißt es entweder Perlen einflechten, oder Zöpfe machen. Du merkst ich habe leichten Bartneid! Wir haben hier schon die erste Ferienwoche hinter uns und ausnahmsweise auch gutes Wetter in und um Mainz. Ich bin schon ganz gespannt, wo ihr als nächstes anlandet!
    Ganz viele Grüße an die ganze BusCrew!

  • #4

    pamela (Mittwoch, 11 Juli 2018 13:08)

    hallo ihr lieben,
    alles klar bei euch? man hört und sieht nix mehr von euch. ich schaue fast jeden tag und warte auf wunderschöne bilder von euch

  • #5

    Der Löwe (Donnerstag, 12 Juli 2018 07:22)

    Auch ich warte gespannt auf neue Erlebnisberichte. So käme ich auch etwas besser über die Pleite meiner drei Kollegen (aka Three Lions) hinweg... Ganz liebe Grüße aus Bretzelbach!